Gastkommentar: Meine erste LASK-Dress

 

LASK-Fan Hari H. hat uns einen Text zukommen lassen, den wir euch nicht vorenthalten wollen: Darin beschreibt er die Erinnerungen an sein erstes LASK-Dress, wie sie seine Identifikation mit dem Verein geprägt hat - und warum er aufgrund eines persönlichen Protests zukünftig nur mehr mit seiner Lieblingsdress ins Stadion gehen wird. Aber lest am besten selbst.

 

"Für mich (geboren 1989) ist der LASK, seit ich mich erinnern kann, tief mit den Farben Schwarz und Weiß verbunden. Meine ersten Erinnerungen an den LASK stammen aus meinem 6. Lebensjahr. Am Zeugnistag der 1. Klasse in der Volksschule bin ich nach Hause gekommen und direkt über dem Küchentisch hing die schwarz-weiße Spitz-Dress. Dank meines Vaters, der ebenfalls ein eingefleischter Schwarz-Weißer ist, bekam ich als Belohnung für lauter Einser im Zeugnis diese Dress. Danach habe ich tagelang die Dress getragen und war natürlich mega stolz diese auch im Fußballtraining den anderen Kids zu präsentieren. Gefühlt war das Selbstbewusstsein und der Stolz in dieser Dress für mich um 1908 % höher.

Diese Geschichte zeigt, denke ich, eindrucksvoll wie wichtig eine schwarz-weiße Dress als Identifikationsmerkmal ist. Hätte ich hier eine rosa- oder andersfarbige Dress erhalten, wäre dieser eine Zeugnistag sicher nicht ewig in meinen Erinnerungen eingebrannt (mein Vater hätte mir wohl so eine Dress ohnehin nicht geschenkt). Die schwarz-weiße Spitz-Dress war jahrelang richtig identifikationsstiftend und jeder im Fußballverein oder in der Schule wusste sofort, von welchem Verein ich Fan bin.

Dieser perfekte Tag ist tatsächlich vermutlich eine meiner ersten Kindheitserinnerungen und für immer mit dem Linzer ASK verbunden, wenn ich heute noch an diese Situation zurück denke: ich betrete die Wohnungstür voller Vorfreude um meinen Eltern das Zeugnis zu zeigen. Diese hatten wohl bereits eine Vorahnung über ihren Vorzeigesohn und da hing die Dress am Kleiderbügel: Shirt, Hose und Stutzen. Meine Augen funkelten und bei diesen Gedanken bekomme ich heute noch Gänsehaut.

Um die Geschichte abzurunden, bekam ich zu meinen 30. Geburtstag von meinen besten Freunden genau die gleiche Dress in Erwachsenengröße. Durch die emotionale Bedeutung dieses “Stofffetzens” für mich war auch das wieder das ideale Geschenk.

Zu seinem 30. Geburtstag bekam der Autor die Dress aus der Kindheit in Erwachsenengröße von Freunde.

Mehr Dressen ins Stadion! 

In den letzten Jahren sind auch beim Stadionpublikum die traditionellen Dressen immer mehr verschwunden und die “Fanszenekollektion” und “Casuals” haben immer mehr Einzug gehalten. Eine LASK-Dress im Stadion zu tragen, war irgendwie nicht mehr wirklich in. Auch ich trage nur mehr selten eine Dress im Stadion, aber wenn dann eine Schwarz-Weiße - die gelben Ärmeln, rose Streifen oder ähnliches geht für mich gar nicht. Die trage ich maximal als Laufshirt - und da auch nur auf abgelegenen Routen.

Vielleicht ist der Verein auch wegen dieser Entwicklung im letzten Jahr dazu gekommen, die Dressen mit anderen Farben und Sponsoren zu “schmücken”. Die Dress war einfach im Stadion nicht mehr so präsent und vielleicht war den handelnden Personen auch nicht klar, welchen Stellenwert dieser Stofffetzen für die Fans hat. An dieser Stelle würde mich auch die Meinung der Spieler interessieren, wie sich die Dressen auf deren Stolz, Motivation und Leidenschaft auswirkt.

Ich wünsche mir wieder ein Stadionatmosphäre und -optik mit zahlreichen Schwarz-Weißen Dressen - daraus entstehen meistens auch interessante Diskussionen. Wo sind die Frigard, Roseano, Ortner oder Vastic-Dressen? Zeigt diese wieder!

Schwarz-Weißer Protest 

Dazu werde ich ab sofort bei jedem LASK-Spiel (egal ob Auswärts- oder Heimspiel), dass ich besuche meine Spitz-Lieblingsdress tragen. Und zwar solange bis der LASK auf eine sponsorendominierte Dress verzichtet (Egal ob Erst, Zweit oder Dritt). Auch wenn es nur ein kleiner und stiller Protest ist, möchte ich so zum Ausdruck bringen, dass ich die Dressenpolitik des Vereins der letzten Jahre in vielen Teilen kritisiere (es gab zwischenzeitlich sicher auch gute Entwicklungen) und hier gegensteuern möchte. Die Dress ist eines der letzten Identifikationsmerkmale, welches nicht komplett von Sponsoren dominiert ist - hier sollte der Linzer ASK dominieren. Natürlich würde ich mich freuen, wenn sich auch andere anschließen und die Dress im Stadionbild wieder dominiert. Schließen möchte ich mit dem passenden Worten des Banners, der seit einigen Monaten vor dem Block hängt: “Heimspiele nur in den Farben, die uns die Gründungsväter gaben”!"

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