"Stadionverbot" für Ex-LASK Gesellschafter 

In Anbetracht der Euphorie rund um die Stadioneröffnung ist ein Nebensatz in einem Artikel der Krone beinahe untergegangen, obwohl dessen Aussage für viele wohl weit mehr darstellt als eine Randnotiz: Mindestens sechs ehemalige "Freunde des LASK" erhielten zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel ein Schreiben des Vereins, in dem sie über ein verhängtes Hausverbot für das neue Stadion auf der Gugl informiert wurden. 

Der LASK begründet das - ein entsprechendes Schreiben liegt uns vor - mit angeblich Grundwerte des Vereins verletzendem Verhalten und der Gefährdung des Stadionprojektes durch dieses Verhalten. 

Nun sind wir nicht in der Lage zu beurteilen, inwieweit der Stadionbau tatsächlich gefährdet gewesen wäre und welche Grundwerte des Vereins damit gemeint sind, finden es aber in jedem Fall schade, dass der LASK weiterhin den Weg der Ausgrenzung und Alleinherrschaft geht, statt verbindend zu arbeiten und alte Geschehnisse ruhen zu lassen, zumal die Erfahrung zeigt, dass Sanktionen dieser Natur im Falle unseres Vereines zumeist vor allem einen Grund haben: (private) Animositäten des Herrn Gruber gegenüber den sanktionierten Personen. 

Überhaupt zeigt sich in zahlreichen Gesprächen und Erfahrungen, dass das Gebaren des Vereins vor allem mit der Laune des Präsidenten steht und fällt - eine gefährliche Entwicklung. 

Für uns steht, ohne über die sechs Personen und deren Handlungen in der Vergangenheit endgültig urteilen zu können, weiterhin und mehr denn je fest: Wer zur LASK-Familie gehört, entscheidet noch lange nicht ihr!

INITIATIVE SCHWARZ-WEISS